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Dichte Farbanstriche der Fassade führten zu erheblichen Holzschäden an der Giebelseite dieses Fachwerkhauses, sodass bei der Fachwerksanierung / Restaurierung ein Großteil des Fachwerks komplett ausgetauscht werden musste. Die Gefache wurden mit Lehmsteinen neu ausgemauert und von außen mit Kalkputz verputzt. Natürlich musste von innen auch alles wieder neu hergestellt werden. Zur Dämmung wurden Holzfaserdämmplatten von innen an der Giebelwand angebracht (Innendämmung) und mit Lehmputz neu verputzt.
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Nach der Fachwerksanierung wurden die Gefache mit Lehmsteinen und Lehm-Mauermörtel neu ausgemauert.
Nachdem alle Fugen der Neuausfachung gut durchgetrocknet waren, konnte die erste Lage Kalkputz auf das neue Mauerwerk aus Lehmsteinen aufgetragen werden.
Hier ist auch schon die zweite, feinere Schicht aus Kalkputz aufgetragen. Jetzt heißt es geduldig warten, bis der Abbindeprozess vollständig abgeschlossen ist, da erst danach der langlebige und sehr diffusionsoffene Farbanstrich aufgetragen werden darf.
Hier ist bereits mit der farblichen Gestaltung der Fassade begonnen worden. Die Felder sind schon weiß gestrichen und die farblich abgesetzten Umrandungen sind am Werden.
Und so sieht’s aus wenn alles fertiggestellt ist. Auch die Fachwerkbalken haben jetzt ihren ursprünglichen Farbton wieder, wie der verbliebene Teil des Hauses.
Von innen muss nach der Fachwerksanierung natürlich auch alles wieder wohnlich werden. Nach einer Ausgleichsschicht aus Lehm, wurden Holzfaserdämmplatten zur Wärmedämmung angebracht. Diese wurden wiederum mit Lehm-Unterputz und Lehm-Feinputz verputzt.
Ein Ausschnitt von Fensterbrett und Fensterlaibung. Die Fensterlaibung ist leicht gerundet und die Oberfläche aus Lehmfeinputz in fein geriebener Ausführung.
Noch nicht ganz fertig, hat aber in der Schlichtheit schon eine freie und angenehme Atmosphäre.
Fachwerksanierung in Gelnhausen Hanau und Frankfurt